Die Modernisierung der IT bei Schnupp GmbH & Co. Hydraulik KG

22.03.2021

Netzwerk, Security, Backup, Virtualisierung und Kommunikation auf sicheren Beinen

Eine gesunde Zukunft verlangt eine stabile Gegenwart. Nur wenn das Fundament solide genug ist, gelingt es, zukunftsweisend darauf aufzubauen. Das gilt nicht nur für den Hausbau (oder in diesem Fall für den Maschinenbau), sondern auch für IT-Architekturen und Infrastrukturen.

Der Kern jeder IT-Modernisierung ist die Überführung eines lange bestehenden Systems oder einer gewachsenen Infrastruktur in eine neue Technologie beziehungsweise Zielarchitektur. Hierbei steht die effiziente Integration der Anwendungen, der Systeme und auch der Daten genauso im Mittelpunkt, wie die Fähigkeit, zukünftig auf Veränderungen schnell und mit überschaubarem Aufwand reagieren zu können. Selten wurde die Wichtigkeit etwa von Business Continuity Aspekten als Anforderung an zeitgemäße Architekturen deutlicher als zu Zeiten von COVID-19.

Dabei geht es aber nicht nur um kurzfristige Maßnahmen wie beispielsweise die Verlagerung von Arbeitsplätzen in das Homeoffice, sondern vor allen Dingen um die Schaffung einer soliden "IT", um für die nächsten Jahre Planungssicherheit für wachsende oder sich ändernde Geschäftsmodelle zu garantieren.

Modernisierung der IT bei Schnupp GmbH & Co. Hydraulik KG

 

Vor dieser Herausforderung stand auch die Schnupp GmbH & Co. Hydraulik KG aus Bogen. In dem seit 40 Jahren familiengeführten, international tätigen Unternehmen fertigen 170 Mitarbeiter Sondermaschinen für die Bereiche Mobil- und Stationärhydraulik und ist hier spezialisiert auf wirkmedienbasierte Umformung und Automatisierung.

In unserem Interview haben wir bei dem Unternehmen nachgefragt, was die Schnupp GmbH & Co. Hydraulik KG zur Moderinisierung der IT bewegt hat, welche Vorteile sich daraus ergeben und wie die Zusammenarbeit mit der HENRICHSEN AG ablief.

Logo - Schnupp GmbH & Co. Hydraulik KG

Kundeninterview mit der Schnupp GmbH & Co. Hydraulik KG

Frau Schnupp, Sie haben sich für eine Modernisierung der IT-Umgebung in Ihrem Unternehmen entschieden. Was waren die entscheidenden Gründe, die Sie zu diesem Schritt bewegt haben?

Carmen Schnupp:"Unser bestehendes System ist über viele Jahre mit der Firmengröße und der zunehmenden Digitalisierung gewachsen. Aus heutiger Sicht würde man aber einige Dinge anders gestalten. Die HENRICHSEN AG hat uns bei der Neuausrichtung hier massiv geholfen, mit einem professionellen und außenstehenden Blick auf unsere Bedürfnisse. Vorrangig waren für uns bei der Neuausrichtung folgende drei Ziele

  1. Sicherheit gegen Cyberangriffe und Datendiebstahl
  2. Verwendung von Standardprogrammen und -komponenten um die Wartbarkeit zu verbessern
  3. Strukturen zu schaffen für die Zukunft und anstehende Erweiterungen"

Welche positiven Auswirkungen erwarten Sie sich von den getroffenen Maßnahmen für die Zukunft der Schnupp GmbH & Co. Hydraulik KG?

Carmen Schnupp:"Wir haben jetzt ein durchdachtes Konzept, neue Geräte und klar geregelte Richtlinien für Firewall und ActiveDirectory/ Zugriffe. Darüber hinaus haben wir einen Managed Service Vertrag mit Henrichsen geschlossen. So bleibt uns mehr Zeit und Energie für unsere Kunden."

Konnten Ihre Erwartungen bisher erfüllt werden und sehen Sie schon erste Vorteile, z.B. in einer stabileren und schnelleren Kommunikation?

Carmen Schnupp: "Absolut. Unser bisheriges System lief auch, kam aber zunehmend an Grenzen. Es fehlte eine durchgängige Dokumentation was zu erhöhtem Zeitaufwand bei Änderungen geführt hat. Zudem hatten wir viele „Workarounds“ im Einsatz, die sich einfach nicht weiter skalieren ließen."

Ein Vorhaben in diesem Bereich und in diesem Umfang bedeutet immer einen nicht zu unterschätzenden Aufwand, bzw. eine nicht zu unterschätzende Investition. Wieso raten Sie anderen mittelständischen Unternehmen, sich ebenfalls intensiv mit dieser Thematik auseinanderzusetzen?

Carmen Schnupp: "Weil die Ausfallkosten bei einer Systemstörung oder eines Angriffs, ggfs. mit Verschlüsselung, die jetzt augenscheinlich hohen Kosten um ein Vielfaches übersteigen. Und es sogar in handwerklich geprägten Unternehmen kaum mehr Arbeitsplätze ohne IT gibt. Es ist das „neue Werkzeug“ mit dem Mitarbeiter zumeist arbeiten. Deshalb sind Kosten auch gerechtfertigt – auch wenn sie weniger greifbar sind als eine gekaufte Maschine."

Modernisierung der IT bei Schnupp GmbH & Co. Hydraulik KG

Arbeitsabläufe und Gewohnheiten im betrieblichen IT-Umfeld zu ändern bedeutet oftmals, dass man sich nicht immer nur Freunde macht. Wie schaffen Sie es als verantwortliche Geschäftsführerin, Ihre Mitarbeiter zu motivieren, diese Änderungen positiv anzunehmen?

Carmen Schnupp:"Die Umstellung war bei uns so massiv, dass sie sich über einen Zeitraum von etwa einem Jahr zog. So konnten sich die Kollegen nach und nach an Änderungen gewöhnen. Die größten spürbaren Änderungen kamen für die Kollegen durch die Office-Umstellung. Wir hatten hier unterschiedliche ältere Versionen im Einsatz. Mit Office365 kam auch MS Teams erstmals zum Einsatz. Die Vorteile überwiegen hier deutlich die Umstellungs-Scheu."

Sie haben sich für die Beratung und Umsetzung der Maßnahmen Ihrer IT-Projekte für die HENRICHSEN AG als Partner entschieden. Was waren die Gründe dafür?

Carmen Schnupp: "Wir kannten HENRICHSEN natürlich als nahmhaftes lokales Unternehmen, sind aber über ein vergleichbar kleines Office365 zueinandergekommen. Nachdem dieser Erstkontakt so gut funktioniert hat, kamen nach und nach weitere Anknüpfungspunkte auf. Es ist gut einen renommierten und verlässlichen Partner für diese sensiblen Themen zu haben, in diesem Fall sogar noch lokal vor Ort."

Infografik - Prozess Metadatenkonzept DMS und O365 Module Mehr Produktivität und Sicherheit mit Office 365 und intelligenter Dokumentenverwaltung

Welche großen Herausforderungen und Aufgaben gilt es für Sie zusammen mit Ihrem IT-Partner in den kommenden Jahren zu erfüllen, um Ihr Unternehmen langfristig erfolgreich auszurichten?

Carmen Schnupp: "Nach unserer Rundumerneuerung von Netzwerk, Server, Speicherung und Backups, Firewall und lizensierter Software nehmen wir uns jetzt die Neuausrichtung der Prozesse vor. Wir haben jetzt die Möglichkeit Arbeitsweisen zu hinterfragen. Im Fokus stehen hier Standardisierung und Vereinheitlichung, Automatisierte Abarbeitung von Vorgängen. Dafür werden wir unsere Datenbanken anpacken, Teams, Sharepoint und PowerBi für Interaktion und Dashboards nutzen und möglicherweise auch mit MS Dynamics Teile unsere ERP-Systems ersetzen."

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